Wechsel der Realitäten: Ein erneuter Blick auf eine unserer beliebtesten Meditationen - Teil 2

IM ORIGINAL VERÖFFENTLICHT im märz 2025
Wechsel der Realitäten: Ein erneuter Blick auf eine unserer beliebtesten Meditationen - Teil 2
In meinem letzten Beitrag haben wir damit begonnen, uns die Praxis hinter unserer Meditationsreihe „Wechsel der Realitäten“ genauer anzuschauen; das ist eine der beliebtesten Unterweisungen und Meditationen in unserer Gemeinschaft. Wenn du diesen Beitrag verpasst hast, kannst du ihn unter Teil 1 der Blogreihe zum Konzept der "Wechsel der Realitäten" nachlesen.
Es ging dabei letztendlich um zwei grundlegende Lehrsätze dieser Arbeit:
  • Deine Energie folgt deiner Aufmerksamkeit.
  • In deinem Leben ändert sich nichts ... bis du deine Energie änderst.
Daraus ergaben sich wiederum ein paar grundlegende Fragen:
Wie kannst du dich von der Energie deiner Probleme bzw. Herausforderungen frei machen?
Wie kannst du deine Energie verändern und auf eine höhere Bewusstseinsebene gelangen, auf der die Herausforderung bzw. das Problem nicht mehr existiert?
Wir wollen nun untersuchen, was es bedeutet, seine Energie auf eine höhere Ebene zu bringen – und mit ihr im Quantenfeld zu arbeiten.

Die Stärke deines Signals

Stelle dir Emotionen als „Energie in Bewegung“ vor. Wenn deine negativen Emotionen jeden Tag dieselbe Energie erzeugen, um auf dasselbe Problem zu reagieren, dann erzeugt diese Energie ein bestimmtes Signal im Quantenfeld.
Wenn dieses Signal von einem inkohärenten Gehirn und Herzen kommt, entsteht eine energetischen Frequenz bzw. eine Informationsträger mit Gedanken, die nicht mehr kohärent bzw. syntrop, sondern entrop sind; das bedeutet, dass sie weniger Macht über deine dreidimensionale Realität haben. Es ist einfach ein schwächeres Signal.
Ein schwaches Signal hat logischerweise schwächere Auswirkungen auf das, was sich in deinem Leben ergibt, insbesondere wenn es um die Energie geht, die benötigt wird, um eine anhaltende, herausfordernde Situation zu ändern.
Wie wir in Teil 1 besprochen haben, kannst du ein Problem nicht auf derselben Bewusstseinsebene (bzw. im selben Zustand der Unbewusstheit) lösen, auf der es entstanden ist. Du musst also eine höhere Bewusstseinsebene erreichen als die, die das vorliegende Problem sogar noch verstärkt.
An diesem Punkt geht es nun darum, wie wir in eine höheren geistige Verfassung wechseln können, in der das Problem bzw. die Herausforderung nicht mehr existiert.

Gedanken als Muster

Wenn du durch ein Problem oder eine Situation getriggert wirst, hast du genau das höchstwahrscheinlich schon oft erlebt, und damit gibt es in deinem Gehirn ein damit zusammenhängendes neurologisches Netzwerk. Und das heißt, dass du auch Emotionen mit dem Problem assoziierst.
Diese fest vernetzten Verbindungen erzeugen einen Teufelskreis, bei dem deine Reaktion auf die Situation – ob nun real oder eingebildet – das Problem tatsächlich mit der immer gleichen Energie versorgt. Und wenn du das immer gleiche Problem mit der immer gleichen Energie nährst, kommt auch die immer gleiche Realität dabei heraus.
Gedanken sind ja die elektrische Ladung, die du in das Feld aussendest ... und Gefühle die magnetische Ladung, die die Realität zu dir zieht ... Dein Denken und Fühlen sendet ständig eine elektromagnetische Signatur aus ... und damit bleibt durch deine Erinnerungen an die Vergangenheit und deine Reaktion auf deine Außenwelt alles beim Alten.
Mit anderen Worten: Dein Denken und Fühlen erschafft deine Realität. Und wenn du weiterhin auf die gleiche Weise denkst und fühlst, dann wird auch dein Leben gleich bleiben.

Fragen stellen, die zu Antworten führen können

Wenn du in diesem Muster feststeckst, frage dich: Stärkt oder schwächt es dich, wie du über die Herausforderung oder das Problem denkst?
Wenn du wütend auf deine Ex-Partnerin oder deinen Chef reagierst, schwächen diese Gedanken und Gefühle deinen Körper – und damit dein Energiefeld. Wenn die Stresshormone deine Überlebenssysteme aktivieren, führt dies zu Inkohärenz in deinem Gehirn und deinem Herzen.
Diese Art von Dissonanz wird Teil der Gedankenformen, die eine bestimmte Art von Energie erzeugen – eine inkohärente Energie. Man kann sich das Signal inkohärenter Energie wie statisches Rauschen im Radio vorstellen. Wenn man nicht auf die richtige Frequenz eingestellt ist, erhält man kein klares Signal.
Mit anderen Worten: Da jeder Gedanke eine Frequenz erzeugt, erzeugen deine inkohärenten Gedanken schlecht ausgebildete Muster im Feld.
Und je mehr diese unvollständigen Muster zu unvollständigen Kreationen werden, desto mehr verstärken sie die Probleme, die du lösen möchtest. Warum? Weil das Muster nicht vollständig bzw. nicht ganz ausgebildet ist.
Da diese störenden Gedanken mehr Stresshormone produzieren und du dieses Muster immer wieder verstärkst, kommt es zu Krankheit bzw. gesundheitlichen Störungen– weil du allein durch deine Gedanken die gleichen Muster und Genexpressionen signalisierst.
Deine Gedanken machen dich buchstäblich krank.
Nun frage dich: Ist irgendjemand oder irgendetwas das wert?

Sich der Möglichkeiten bewusst werden

Kehren wir zu der Prämisse zurück, die ich in Teil 1 der Blogreihe zum Konzept der "Wechsel der Realitäten" kurz beschrieben habe.
Stelle dir einmal vor: du wirst immer wieder mit denselben alten Problemen, denselben alten Gedanken und denselben alten Gefühlen konfrontiert – wie wenn du in einer »Box« gefangen wärst.
Wenn du dich von außen betrachten würdest, würde dir dann bewusst werden, dass du nicht besonders liebevoll mit dir selbst umgehst? Vor allem, wenn du das über längere Zeit so machst?
Und nun überlege einmal: Du weißt ja, dass alle Möglichkeiten im Quantenfeld existieren. Es gibt also bereits eine Tür, an die du noch nicht gedacht hast oder von der du noch nichts weißt ... einen Ausweg aus der aktuellen Situation, in der du dich befindest.

Es gibt bereits einen Ausweg aus dieser immer gleichen alten Realität

Du kannst jedoch keinen Ausweg aus dieser Herausforderung erkennen, wenn du sie aus derselben geistigen Verfassung heraus betrachtest, in der sie geschaffen wurde – den Emotionen, Gedanken und Gefühlen der Vergangenheit. Um einen Ausweg zu erkennen, müsstest du all deine Aufmerksamkeit, Energie, Emotionen und Gedanken – dein gesamtes Bewusstsein – von dem wahrgenommenen Hindernis abziehen, das in deiner 3D-Realität existiert – und es auf die Möglichkeiten richten.
Das meinen wir, wenn wir sagen, dass man ein Problem nicht auf derselben Bewusstseinsebene lösen kann, auf der es entstanden ist. Du musst dich auf eine höhere Bewusstseinsebene begeben, um deinen Weg in diese neue Realität zu finden.
In Teil 3 geht es um die nächsten Schritte. Bis es so weit ist, frage dich doch einmal, in welcher alten Realität du vielleicht gefangen bist … und überlege, ob es möglicherweise einen Ausweg gibt, der dir überhaupt noch nicht in den Sinn gekommen ist.

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